CJD Institut für Weiterbildung NRW Staatlich anerkannte Einrichtung der Weiterbildung Programm 2025 BILDUNG schafft Zukunft © pixabay
Kontakt Andrea Müller Bildungsreferentin Tel.: 0281 33879-38 a.mueller@cjd.de Franziska Selders Bildungsreferentin Tel. 02841 1409-500 franziska.selders@cjd.de Susanne Lepczynski Bildungsreferentin Tel.: 02841 1409-661 susanne.lepczynski@cjd.de Filipe da Silva Institutsleitung Tel.: 02841 1409-402 filipe.dasilva@cjd.de
3 Liebe Teilnehmende, es ist uns eine Freude, Sie im Rahmen unseres neuen Weiterbildungsprogramms willkommen zu heißen. Als Weiterbildungsinstitut in einem der größten gemeinnützigen Bildungs- und Sozialunternehmen in Deutschland ist es unser Ziel, mit praxisorientierten Bildungsangeboten zu einer vielfältigen und sozialen Gesellschaft beizutragen. Die immer schneller werdenden Veränderungen in Wirtschaft und Gesellschaft stellen neue Anforderungen an alle Akteur*innen – und damit auch an uns als Bildungsinstitut. Weiterbildung ist in einer Zeit des Fachkräftemangels und wachsender Anforderungen für Unternehmen und Mitarbeitende von essenzieller Bedeutung. Mit unserem Weiterbildungsprogrammen möchten wir Ihnen gezielt die Möglichkeit bieten, Ihre Kenntnisse und Fähigkeiten auszubauen und auf dem neuesten Stand zu halten, sodass Sie den Anforderungen Ihrer Arbeitswelt kompetent begegnen können. Vorwort Sie mit den notwendigen Kompetenzen für eine nachhaltige und wirkungsvolle Gestaltung der sozialen Arbeit auszustatten, liegt uns besonders am Herzen. Gemeinsam mit Ihnen möchten wir eine Gesellschaft fördern, die durch Zusammenhalt, Vielfalt und demokratische Werte geprägt ist. Vertiefen Sie Ihr Wissen, erweitern Sie Ihre Perspektiven und erschließen Sie neue Handlungsmöglichkeiten – für Sie und für die Menschen, mit denen Sie arbeiten. Wir wünschen Ihnen eine inspirierende und erfolgreiche Zeit in unseren Weiterbildungsveranstaltungen! Viele Grüße Filipe da Silva Institutsleitung und das Team des CJD Institut für Weiterbildung NRW
4 Inhalt S oziale Arbeit/ Pädagogik/ Reha Angst und Angststörungen 27 Arbeitsalltag mit psychisch Erkrankten 9 Basiswissen psychische Erkrankungen 8 Bindungsstörungen 6 Biografiearbeit – ein wertvoller Zugang zu Klient*innen 10 Ergänzungskräfte in Kitas stärken - Qualifizierung für Personen nach der Personalvereinbarung 26 Diversitätsbewusstsein – Vielfalt und Genderneutralität stark in der sozialen Arbeit 29 Fetales Alkoholsyndrom - FAS 25 Gewaltschutzbeauftragte*r in pädagogischen Einrichtungen 17 Insofern erfahrene Kinderschutz- fachkraft gemäß § 8a SGB VIII 18 Jugendliche und Social Media 19 Mentale Gesundheit – Stress besser verstehen 24 Motivation – Abbruch – Aufbruch 12 Nähe und Distanz im beruflichen Umfeld 11 Pädagogische Praxis: die Transaktionsanalyse als Instrument 7 Persönlichkeitsstörungen 14 Psychische Erkrankungen besser verstehen – virtuell und kompakt 16 Quereinstieg Jugendhilfe 21 Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation 23 Sexuelle Gewalt gegen Kinder – professioneller Umgang mit Opfern 28 Sucht und Ihre Folgen 15 Suizidalität 20 Umgang mit Krisen – Balance finden 22 Verstehen – aber nicht einverstanden sein 13 © Unsplash © Adobe Stock © Pixabay
5 Inhalt Pflege- und Seniorenarbeit Beschäftigungsangebote für Männer 34 Bewegtes Gedächtnistraining in der Betreuung 30 Demenz besser verstehen und kompetent handeln 32 Netzwerkarbeit in der Betreuung 35 Sexualität im Alter – ein Tabuthema 33 Sterben, Tod, Trauer... 31 B ranchenübergreifende Aus- & Weiterbildung Ausbildung der Ausbilder*innen 36 Einführung in die systemische Gesprächsführung 38 Grundlagen systemisches Coaching 39 Kommunikation meistern: lösungsorientiert in herausfordernden Gesprächen 40 Professionalisierung in der Praxis – Qualifizierung von Mentor*innen 41 Qualifizierung zur Hauswirtschafter*in - Vorbereitung auf die Externen Prüfung 37 Teamentwicklung – den Teamerfolg fortschreiben 42 Veränderung – mein resilienter Umgang mit dem nicht nur betrieblichen Alltag 43 Auf unserer Homepage finden Sie laufend neue Angebote und Termine! Ihr Thema ist nicht dabei? Sprechen Sie uns an – wir freuen uns auf Sie! © Unsplash © Pixabay © CJD
6 zurück zum Inhalt Bindungsstörungen – Trauma und Vernachlässigung Trauma und Vernachlässigung im frühen Kindes- alter führen oft zu Bindungsstörungen. Ihre Folgen spüren Betroffene häufig ein Leben lang. Sowohl das Lernen als auch der Aufbau tragfähiger Beziehungen können durch Störungen der sozialen Funktion beeinträchtigt werden. Bindungsstörungen machen es Menschen schwer, auf andere zu zugehen und sich angenommen zu fühlen. Wut, Aggression oder auch ängstliche Zurückhaltung bis hin zu gespannter Wachsamkeit können das Verhalten anderen gegenüber, die in Kontakt bleiben wollen, prägen. Lernen Sie in diesem Seminar die Ursachen von Bindungsstörungen kennen. Machen Sie sich mit den unterschiedlichen Erscheinungsbildern vertraut. Entdecken Sie im Erfahrungsaustausch mit anderen neue Handlungsperspektiven im Umgang mit bindungsgestörten Menschen. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Basiswissen „Bindungsstörungen“ • Erscheinungsformen und Ursachen • Unterstützung bindungsgestörter Menschen bei der Reifeentwicklung • Diagnose und Therapie • Arbeit mit Fallbeispielen Referent: Dominik Gläsner, Master of Education, Lehrbeauftragter an Fachhochschulen in den FB Pädagogik, Psychologie Termin: 10.03.-11.03.25, 09.00-16.30 Uhr Ort: Virtuell via Zoom Kosten: € 298,00 Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © Pixabay
7 zurück zum Inhalt Pädagogische Praxis- Die Transaktionsanalyse als Instrument Kommunikationsmuster zu erkennen und zu verstehen, erleichtert pädagogische Arbeit und Beziehungsaufbau. In dieser praxisorientierten Seminarreihe lernen Sie die Grundlagen der Transaktionsanalyse (TA) kennen. Entdecken Sie dieses kraftvolle Modell menschlicher Interaktion für sich. Durch den Einsatz von TA verstärken Sie Ihre Kommunikationsfähigkeiten. Sie gestalten die Interaktionen in Ihrem beruflichen (und privaten) Umfeld fokussierter. Entwickeln Sie Ihre Fähigkeit weiter, positive Beziehungen zu Ihrer Klientel aufzubauen. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: 5 Termine à 6 UE = 30 UE • Grundlagen der Transaktionsanalyse • Ich-Zustände: Verständnis und Anwendung der Ich-Zustands-Theorie in der Praxis • Transaktionen und Kommunikationsmuster: Analyse und Optimierung von Kommunikation im pädagogischen Setting • Spiele und Skripte: Erkennen und Vermeiden destruktiver Kommunikationsmuster • Praxisübungen und Fallbeispiele: Anwendung der TA im beruflichen Alltag Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha Referent: Dominik Gläsner, Master of Education, Lehrbeauftragter an Fachhochschulen in den FB Pädagogik, Psychologie Termin: 26.05.2025, 07.07.2025, 22.09.2025, 20.10.2025, 24.11.2025, je 09.30-14.15 Uhr Ort: Virtuell via Zoom, Kosten: € 489,00 © Pixabay
8 zurück zum Inhalt Basiswissen psychische Erkrankungen „Depression, Psychose, affektive Störung“: diese Begriffe begegnen uns häufig in der Arbeit mit unterstützungsbedürftigen Menschen. Dahinter verbergen sich komplexe individuelle Lebensgeschichten. Allgemeines Übersichtswissen kann dabei helfen, betroffene Personen wirkungsvoller zu unterstützen. Lernen Sie in diesem Seminar die wichtigsten psychischen Krankheitsbilder kennen. Machen Sie sich mit der Symptomatik genauso wie mit der möglichen Intervention in Krisen vertrauter. Erweitern Sie Ihren Erfahrungsschatz auch durch den Austausch mit anderen. Gewinnen Sie mehr Sicherheit im beruflichen Handeln. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Depression, bipolare Störung, Psychosen, Affektive Störungen • Aktuelle Erklärungsmodelle für schizophrene Psychosen und Persönlichkeitsstörungen • Sucht – Struktur und Dynamik • Handlungsmuster für Krisensituationen – Erkennen der eigenen Grenzen • Erklärungsmodelle und Hilfsmöglichkeiten im Umgang mit chronisch psychisch Erkrankten • Risikofaktoren begegnen Referent: Horst Buschmann, Wirtschafts- psychologe, systemischer Coach 1. Termin: 27.02.-28.02.25, 09.00-15.00 Uhr 2. Termin: 07.04.-08.04.25, 09.00-16.30 Uhr 3. Termin: 11.09.-12.09.25, 09.00-15.00 Uhr 4. Termin: 15.09.-16.09.25, 09.00-16.30 Uhr Ort: Termin 1 & 3 virtuell, Termin 2 & 4 Moers Kosten: € 298,00 Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © Unsplash
9 zurück zum Inhalt Arbeitsalltag mit psychisch Erkrankten – Umgang mit Herausforderungen Psychisch erkrankte Teilnehmende stellen Mitarbeitende in der beruflichen Bildung vor immer neue Herausforderungen. Nehmen Sie diese besonderen Menschen in den Blick. Lernen Sie in diesem Seminar die multiplen Einschränkungen im kognitiven, mentalen und intellektuellen Bereich der Betroffenen besser einzuschätzen. Entdecken Sie die Möglichkeiten im Umgang trotz Erkrankung. Fallbeispiele und aktive Auseinandersetzung mit Ihren persönlichen Herausforderungen und Grenzen im Maßnahmealltag mit diesen Teilnehmenden runden das Seminar ab. Erweitern Sie Ihren beruflichen Handlungsspielraum – entdecken Sie, was hier möglich ist und wo Grenzen liegen. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Unipolare Depression, Bipolare Störung, Psychosen/ Schizophrenien, Persönlichkeitsstörungen, Trauma, Abhängigkeiten, Autismus Spektrum, AD(H)S: krankheitsbedingte Möglichkeiten und Einschränkungen • Fallbeispiele unter dem Aspekt des „Machbaren“ • Eigene Möglichkeitsräume erweitern, eigene Grenzen erkennen • Erfahrungsaustausch Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha Referent: Horst Buschmann, Wirtschaftspsychologe, systemischer Coach 1. Termin: 20.05.-21.05.25, 09.00-16.30 Uhr 2. Termin: 07.10.-08.10.25, 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers, Kosten: € 298,00 © Unsplash
10 zurück zum Inhalt Biografiearbeit – ein wertvoller Zugang zu Klient*innen Angeleitete Biografiearbeit gibt Menschen die Möglichkeit, ihre biografischen Spuren nachzuvollziehen und Erklärungsansätze für Handeln in der Gegenwart zu finden. Zugleich können hier Anstöße für Veränderungen hin auf die Zukunft entdeckt werden. Mitarbeitende im sozialen Bereich können das Instrument, zum Beispiel mit der Fragestellung nach der Berufswahl einsetzen. Die Biografiearbeit in der Arbeit mit Teilnehmenden kann ein Türöffner für Verständnis, Verstehen und Entwicklung sein. Entdecken Sie das Instrument der biografischen Arbeit für Ihre Arbeit. Tauschen Sie sich mit anderen über biografische Spuren und Hinweise aus und deren Nutzen für die soziale Arbeit. Erweitern Sie Ihre Handlungskompetenz. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Biografiearbeit als Weg zur Klient*in • Beispiele guter Praxis • Praktische Arbeit Referentin: Silvia Deckers, Erzieherin, Kita Fachberaterin, Coach Termin: 16.09.2025, 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers Kosten: € 189,00 Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © Pixabay
11 zurück zum Inhalt Nähe und Distanz im beruflichen Umfeld Soziale Arbeit benötigt tragfähige und damit auch persönliche Beziehungen zu den Klient*innen oder Teilnehmenden. Die Balance zu halten zwischen „zu nah – zu weit“, ist für Fachkräfte in der sozialen Arbeit nicht immer einfach. Stellen Sie fest, wo Sie stehen und reflektieren Sie Ihre professionelle Haltung. Nutzen Sie den Erfahrungsaustausch im Seminar und eröffnen Sie für sich neue Perspektiven bezogen auf Nähe und Distanz. Lernen Sie Instrumente der professionellen Nähe kennen. Bestimmen Sie so Ihren Standpunkt – näher oder weiter…. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich (auch der Pflege), alle Interessierten Inhalte: • Empathie meine „Nähe“ – „meine“ Distanz Definition und Bedeutung in sozialen Bezügen • Kommunikationsmodelle • Grenzen und Grenzüberschreitungen • Mein Standpunkt in Nähe/ in Distanz • Berufliche Rollenwahrnehmung • Reflexion der eigenen Handlungsweisen Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha Referentin: Stefanie Glos, Dipl. -Arbeitswissenschaftlerin, systemischer Coach Zeit: je 09:00-16:30 Uhr 1. Termin: 31.03.-01.04.2025 2. Termin: 29.09.-30.09.2025 Ort: Moers Kosten: € 298,00 © Unsplash
12 zurück zum Inhalt Referentin: Silvia Deckers, Kita Fachberaterin, Coach Termin: 23.09.-24.09.2025 je 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers Kosten: € 298,00 Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha Motivation – Abbruch – Aufbruch Das Stiften von Motivation gehört zu den besonderen Aufgaben in der sozialen Arbeit im Berufsbildungsbereich. Nicht immer fällt es leicht, andere wieder und wieder zu begeistern. Und bei aller Begeisterungsfähigkeit gelingt es doch nicht immer, die Teilnehmenden „bei der Stange“ zu halten. Dabei kann ein Maßnahmeabbruch zu einem „Neustart“ werden – wenn wir agieren und nicht nur reagieren. Kommen Sie in diesem Seminar den unterschiedlichen Motivlagen und Verhinderern auf die Spur. Lernen Sie die Mechanismen der „Motivation“ kennen. Entwickeln Sie eine ressourcenorientierte und wertschätzende Haltung zum „Abbruch“. Schaffen Sie Handlungsräume, in denen Motivation entstehen kann. Kreieren Sie Überleitungen. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Motivation und Motive • Mechanismen und Fallen der Motivation • Innere Antreiber und stillstehende Motoren • Abbruch als Chance zum Neustart • Self fulfilling prophecy und andere Wahrheiten © Adobe Stock
13 zurück zum Inhalt Verstehen – aber nicht einverstanden sein! Professionell mit herausforderndem und grenzverletzendem Verhalten von Kindern und Jugendliche umgehen Pädagogische Fachkräfte erleben in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen herausforderndes Verhalten und Grenzüberschreitungen. Hier in wertschätzender Haltung zu bleiben, die Beziehung aufrecht zu erhalten und gleichwohl Grenzen zu setzen, erfordert viel Selbstreflexion, Fingerspitzengefühl und auch Disziplin. Reflektieren Sie in diesem Seminar Ihre Haltung zu „Taten“. Betrachten Sie Ihre Perspektive auf „verletzendes Verhalten“. Entdecken Sie weitere Möglichkeiten, Beziehungen im pädagogischen Setting auch durch Grenzsetzung positiv zu gestalten. Nutzen Sie den Austausch auch, um „mit Kopf, Herz und Hand“ Deeskalationsmöglichkeiten zu erkunden. Zielgruppe: Pädagogische Kräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, alle Interessierten Inhalte: • Eskalation und Aggression im pädagogischen Alltag ausleuchten • Selbstverständnis – Rolle – Haltung • Angemessene Grenzen setzen – Beziehungen ausgestalten • „Konfrontation“ – pädagogisch handeln • Deeskalation – „sanfte“ Haltung Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha Referent: Ingo Melzer, Leitung in der stationären Jugendhilfe, Anti-Aggressivitäts- und Coolnesstrainer (AAT-/CT®) Termin: 03.04.-04.04.2025, je 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers Kosten: € 298,00 © Adobe Stock
14 zurück zum Inhalt Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha Persönlichkeitsstörungen – Ängste, Zwänge, Vermeidung Die Welt der Menschen mit Persönlichkeitsstörungen ist eine ganz besondere. Menschen mit Persönlichkeitsstörungen empfinden Ängste, haben Zwänge, vermeiden bestimmte Situationen, spielen Theater, verhalten sich „anders“. Entdecken Sie die vielfältigen Verhaltensweisen dieser Menschen. Lernen Sie Diagnose- und Therapiemöglichkeiten kennen. Bereichern Sie Ihr Handlungsrepertoire in Bezug auf Ihre Klientel, verändern Sie Ihren Blick auf persönlichkeitsgestörte Menschen. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Basiswissen zu Persönlichkeitsstörungen • Persönlicher Stil vs. Persönlichkeitsstörung • Entstehung von Persönlichkeitsstörungen Motive, Schemata, Strategien, Images, Appelle • Verhalten, das die Klient*innen unterstützt • Grenzen setzen Referent: Dominik Gläsner, Master of Eduction, Lehrbeauftragter an Fachhochschulen in den FB Pädagogik, PsychologieTermin: 03.06.-04.06.2025, je 09.00-16.30 Uhr Ort: Virtuell via Zoom Kosten: € 298,00 © pixabay
15 zurück zum Inhalt Sucht und ihre Folgen Zunehmend erleben Beschäftigte in der sozialen Arbeit Teilnehmende als Konsumierende legaler und illegaler Substanzen. Hier entstehen oft weitreichende Konsequenzen für den Alltag (in Maßnahmen) für die Zielgruppe. Lernen Sie in diesem Seminar die vor allem langfristigen Folgen von Substanzmittelmissbrauch kennen. Tauschen Sie Ihre Erfahrungen über konsumierende oder ehemals konsumierende Teilnehmende aus. Leiten Sie im Workshopteil mögliche Handlungsempfehlungen für den Umgang mit Konsument*innen in Maßnahmen ab. Betrachten Sie das mögliche Setting in Krisensituationen. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Sucht als Erkrankung: Alkohol, Cannabis, Speed, Downer (Melatonin, etc.) • Ein Blick auf „harte“ Substanzen: Heroin, Crack, Kokain • Sucht, Suchtdruck und andere Folgen für den Maßnahmealltag • Mögliche Diagnostik und Therapie • Workshop-Phasen zu Handlungsempfehlungen • Erfahrungsaustausch Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha Referent: Horst Buschmann, Wirtschaftspsychologe, systemischer Coach Termin: 01.07.-02.07.2025, je 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers Kosten: € 298,00 © Pixabay
16 zurück zum Inhalt Psychische Erkrankungen besser verstehen – Virtuelles Kompaktseminar Jugendliche und junge Erwachsene mit psychischen Beeinträchtigungen benötigen passgenaue Unterstützung, um gesellschaftliche Teilhabe zu erlangen. Mitarbeitende in Schulen, Agentur/ Jobcenter und sozialen Einrichtungen erhalten mit der Kompaktfortbildung erstes Grundlagenwissen. Mit „Psychische Erkrankungen besser verstehen“ können Sie leichter nachvollziehen, wo die besonderen Unterstützungsbedarfe liegen. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Modul 1: Autismus Spektrum 07.03.2025 o. 05.09.2025 • Modul 2: Depression 21.03.2025 o. 19.09.2025 • Modul 3: AD(H)S 04.04.2025 o. 10.10.2025 • Modul 4: Angst und Angststörungen 09.05.2025 o. 31.10.2025 • Modul 5: Borderline Persönlichkeitsstörung; 23.05.2025 o. 21.11.2025 jeweils 09.30-11.45 Uhr Referent: Dominik Gläsner, Master of Education, Lehrbeauftragter an Fachhochschulen in den FB Pädagogik, Psychologie Termin: siehe oben Ort: Virtuell über Zoom Kosten: € 320,00 für den Kurs oder € 79,00 pro Modul Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © pixabay
17 zurück zum Inhalt Gewaltschutzbeauftragte*r in pädagogischen Einrichtungen Gewaltschutz in pädagogischen Einrichtungen ist eine herausragende Aufgabe für alle Mitarbeitenden. Um den besonderen Belangen für die hier betreuten Menschen gerecht zu werden, erweitern und schärfen Gewaltschutzbeauftragte mit dieser Fortbildung ihr Fachwissen über und ihren Fokus für Gewaltschutz. Die fortgebildeten Mitarbeitenden unterstützen Betreute, Kolleg*innen und Leitung bei der Verankerung von Gewaltschutzkonzepten. In ihrer Rolle halten sie das Thema in der Einrichtung wach. Mit der Fortbildung als Basis können Gewaltschutzbeauftragte* Gewaltvorfälle in ihren Einrichtungen einschätzen, Quellen struktureller Gewalt analysieren und gemeinsam mit allen Mitarbeitenden und Betreuten effektive Gewaltschutzmaßnahmen partizipativ auf den Weg bringen. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich in pädagogischen Einrichtungen, alle Interessierten Inhalte: 6 Module, 56 UE virtuelle Präsenz, 8 UE Abschlussarbeit M 1: Rolle der Gewaltschutzbeauftragten*r M 2: Gewaltbegriff und Gewalt in pädagogischen Einrichtungen M 3: konkrete Maßnahmen gegen Gewalt/ Prävention M 4: rechtlicher Rahmen Gewaltschutz M 5: Facharbeit M 6: Reflexion und Netzwerke Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha Referent*innen: Berufserfahrene Fachdozent*innen des CJD IfW NRW Termin: Start 19.05.2025, Abschluss 30.10.2025 6 Module, jeweils 09.00-16.30 Uhr Ort: Virtuell über Zoom Kosten: € 749,00 © Pixabay
18 zurück zum Inhalt Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha Insofern erfahrene Kinderschutz- fachkraft gemäß § 8a SGB VIII Verankern Sie Kinderschutz sicher und sichtbar in Ihrer Einrichtung! Nutzen Sie diese Fortbildung, um die insoweit erfahrene Kinderschutzfachkraft gemäß dem gesetzlichen Auftrag auszubilden. Träger und Institutionen, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, können damit besser Signale erkennen und institutionenüber- greifend zum Wohle der Kinder und Jugend- lichen zusammenwirken. Die gestärkte Kinderschutzkompetenz durch insoweit erfahrene Kinderschutzfachkräfte verankert Kinderschutz auch in der eigenen Einrichtung nachhaltiger sein. Geschulte Kinderschutzfachkräfte sind Multiplikator*innen für Kinderschutz in Ihren Einrichtungen. Zielgruppe: Ausgebildete pädagogische Fachkräfte mit mind. dreijähriger Berufserfahrung und Erfahrung mit Praxisfällen im Kinder- und Jugendschutz Inhalte: (56 UE Präsenz, 8 UE Fallanalyse) • Modul 1+4: Rechtlicher Rahmen + Rollenbeschreibung und Selbstreflexion • Modul 2: Anzeichen von Kindeswohlgefährdung • Modul 3: Kindesschutzinstrumente • Modul 5: Fallbericht (8 UE), Erstellung einer Fallanalyse • Modul 6: Reflexion und Blick nach vorne Referentin: Kathrin Stäuber, Dipl. Sozialarbeiterin, Fallmanagerin in der Jugendhilfe 1. Termin: 11.04.2025 + weitere Termine 2. Termin: 14.11.2025 + weitere Termine je 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers, Kosten: € 1.048,00 © Unsplash
19 zurück zum Inhalt Jugendliche und Social Media – von Cybermobbing bis Sexting Die Lebenswelt von Jugendlichen befindet sich zunehmend mehr im digitalen Raum. Jugendliche und junge Erwachsene wechseln hier schnell die Erfahrungsräume, nutzen viele unterschiedliche Plattformen. Digitale Welten bergen neben den willkommenen Austauschmöglichkeiten auch viele Gefahren für die jugendlichen Nutzer*innen. Insbesondere die speziell auf junge Menschen zugeschnittenen Social Media Anwendungen bleiben Fachkräften oft verschlossen. Entdecken Sie in diesem Seminar diese digitalen Welten. Verschaffen Sie sich einen Überblick, ohne nur die Gefahren in den Fokus zu nehmen. Entdecken Sie Handlungsstrategien, um mit den jungen Nutzer*innen im Gespräch zu bleiben, sie ggf. zu schützen. Profitieren Sie vom Erfahrungsaustausch. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Social Media Konsum bei Jugendlichen/ jungen Erwachsenen • Cybergrooming, Cybermobbing • Extremismus und Verschwörungs- erzählungen in Social Media • Mediensucht • Sexting • Handlungsoptionen für Fachkräfte • Erfahrungsaustausch Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha Referent: Maximilian Seeberger, Sozial- pädagoge, Spiel- und Medienpädagoge Termin: 07.04.2025, je 09.00-16.30 Uhr Ort: Virtuell via Zoom, Kosten: € 189,00 © Adobe Firefly
20 zurück zum Inhalt Suizidalität – Gefährdung erkennen, Prävention stärken In seelischen Krisen und bei Erkrankungen kann Suizidalität immer eine Begleiterscheinung der Erkrankung sein. Gedanken an den Tod können hier überlagert oder abgelöst werden von Gedanken an die eigene Selbsttötung. Die Idee der Selbsttötung kann in einer Krise auch plötzlich auftauchen. Nicht immer geht es dabei um die ernsthafte Umsetzung in die Tat – manchmal aber doch. Um in der Krise intervenieren zu können, bedarf es zum einen eines geregelten Ablaufs, zum anderen benötigen Fachkräfte ein Bewusstsein über die Instrumente der Gesprächsführung in der Krise. Lernen Sie in diesem Seminar die Suizidalitätstendenzen bei den wichtigsten psychischen Krankheitsbildern kennen. Machen Sie sich mit den Anzeichen von lebensbedrohlichen Krisen vertraut. Nutzen Sie dieses Seminar, um ganz praktisch Ihre Instrumente der Krisenintervention zu erweitern. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Psychische Krankheitsbilder und Suizidalität • „Spuren lesen“ – Krisensymptome und Warnzeichen erkennen • Krisenintervention: Struktur und Gesprächsführung • Aus der Praxis: Praxisbeispiele und Expertenhinweise • Praktische Übungen zur Krisen- intervention/ Erfahrungsaustausch Referent: Dominik Gläsner, Master of Education, Dozent an Fachschulen Schwerpunkte Kommunikation, psychosoziale Problemlagen Termin: 28.10.-29.10.2025, je 09.30-16.30 Uhr Ort: virtuell via Zoom Kosten: € 298,00 Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © Pixabay
21 zurück zum Inhalt „Quereinstieg (teil-) stationäre Jugendhilfe“ Berufsbegleitend nach Curriculum „Praxis- integrierte Qualifizierungsmaßnahme“ der Landesjugendämter NRW In Jugendhilfeeinrichtungen sind auch nicht passgenau qualifizierte Personen beschäftigt. Mit der Qualifizierung kann dieser Personenkreis so wie pädagogische Fachkräfte eingesetzt werden. Zudem können so neue Mitarbeitende qualifiziert werden. Berufsgruppen mit Zugang zur Fortbildung: Lehrkräfte, Ergotherapeut*innen, Logopäd*innen, Physiotherapeut*innen, Motopäd*innen, Arbeitspädagog*innen/ -erzieher*innen, Hebammen, Gesundheitspflegekräfte (u.a. Pflegefachkräfte, Kinderkrankenpflegekräfte), Kinderpflegekräfte, HeilerziehungspflegeHilfskräfte, Familienpflegekräfte, Sozialassistenzen, Kulturpädagog*innen (u.a. Kunst-, Theater- und Musikpädagog*innen), BA Bildungswissenschaften, Religionspädagog*innen Zielgruppe: Mitarbeitende in der (teil-) stationären Jugendhilfe, alle Interessierten Inhalte: M 1: Jugendhilfe und Eingliederungshilfe M 2: Rechtliche Grundlagen M 3: Adressat*innenbezogenes Wissen M 4: Professionelles Handeln M 5: Schutz von Minderjährigen M 6: Reflexion und Selbstreflexion Referent*innen: berufserfahrene Fachdozent*innen des CJD IfW NRW Termin: 20.05.2025-15.03.2027, je 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers und virtuell via Zoom Kosten: € 2.889,00 Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © Pixabay
22 zurück zum Inhalt Umgang mit Krisen – Balance finden Immer häufiger treffen Mitarbeitende in Maßnahmen auf Menschen mit psychischen Belastungen durch Gewalterfahrungen, Fluchtgeschichten und Ähnlichem. Krisensituationen von hochbelasteten Teilnehmenden zu begegnen ist eine Herausforderung. Denn oft steht zunächst Krisenbewältigung im Vordergrund. Nehmen Sie in diesem Seminar Ihr Portfolio zur Krisenbewältigung in den Blick. Schärfen Sie Ihre Wahrnehmung für Belastung. Stärken Sie Ihre Resilienz in krisenhaften Situationen. Entdecken Sie Ihre Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit. Wirken Sie gestärkt krisenmindernd für die Teilnehmenden. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Krisen erleben – was ist eine Krise? • Krisenminderndes Setting • Risikoabschätzung und Eigensicherung • Resilienz stärken – resilient handeln • Mindsetting und Selbstwirksamkeit Referent: Horst Buschmann, Wirtschaftspsychologe, systemischer Coach Termin: 17.06.-18.06.2025, 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers, Kosten: € 298,00 Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © Unsplash
23 zurück zum Inhalt Rehabilitand*innen ausbilden – Rehabilitationspädagogische Zusatzqualifikation 320 Rehabilitand*innen auszubilden ist eine besondere Herausforderung und mindert den Fachkraftmangel. Junge lern- und/ oder psychisch Beeinträchtigte haben einen speziellen Förderbedarf. Insbesondere die Merkmale psychischer Erkrankungen erfordern ein trainiertes Einfühlungsvermögen und darüber hinaus fundiertes Fachwissen. So kann Berufsausbildung für diese besondere Zielgruppe erfolgreich gelingen. Kammern und Kostenträger setzen die entsprechende Spezialisierung der Ausbilder*innen oder auch Sozialpädagog*innen voraus. Genau diese erreichen Sie mit der „Rehabilitationspädagogischen Zusatzqualifikation 320“. Hier schärfen Sie Ihr zielgruppenspezifisches Profil. Nutzen Sie diese Fortbildung, um Ihre berufsfachlichen Kenntnisse zu vertiefen. Schaffen Sie für sich einen breiteren pädagogischen Handlungsspielraum. Präsenzveranstaltungen und virtuelle Module. Zielgruppe: Ausbilder*innen, pädagogische Fachkräfte, alle Interessierten Inhalte: • Psychische Krankheitsbilder kennen Rechtsgrundlagen der Rehabilitation • Didaktik und Praxis der Ausbildung • Interdisziplinäre Projektarbeit • Psychologie in der Rehabilitation • Erfahrungsaustausch und Arbeit mit Fallbeispielen Referent*innen: Berufserfahrene Fachdozent*innen des CJD IfW NRW Termin: 12.05.-13.05.2025 und weitere Termine, Abschluss 07.12.2026, je 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers Kosten: € 2.398,00 Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © CJD
24 zurück zum Inhalt Mentale Gesundheit – Stress besser verstehen und bearbeiten Viele Situationen im Arbeits- und Privatleben empfinden wir als druckvoll, stressig, belastend. Und das immer wieder und anhaltend. Erkennen Sie in diesem Seminar Ihre Belastungsszenarien. Entdecken Sie Ihre Möglichkeiten, mentale Belastungen auszuhalten und entstandenen Stress abzubauen. Nutzen Sie hilfreiche Strategien, um Ihr mentales Gleichgewicht zu halten. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Entstehung & Auswirkungen von Stress • die Rolle unseres Mindsets / innere Einstellung • praktische Übungen zur Entspannung • Strategien für nachhaltige mentale Gesundheit • Erfahrungsaustausch Referent: Marcel Frers, Wirtschafts- psychologe 1. Termin: 13.05.2025; 09.00-16.30 Uhr 2. Termin: 23.09.2025, 09.00-16.30 Uhr 1. Ort: Virtuell via Zoom 2. Ort: Moers, Kosten: € 198,00 Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © Pixabay
25 zurück zum Inhalt Das Robert-Koch-Institut schätzt, dass in Deutschland jährlich mehr als 10.000 Neugeborene mit Alkoholschädigungen zur Welt kommen. Nicht alle entwickeln das Vollbild „FAS“, aber Entwicklungsstörungen, Lernbeeinträchtigungen und auch unangepasstes Verhalten sind die Regel. Lernen Sie in diesem Seminar die Ursachen und Symptomatiken von „FAS“ kennen. Berichten Sie aus Ihrer Praxis, beschäftigen Sie sich mit den Diagnostiken. Entwickeln Sie eine Haltung gegenüber Eltern/ Müttern und ihren „FAS“-Kindern. Entdecken Sie erste Unterstützungsstrategien. Zielgruppe: Mitarbeitende in sozialen Einrichtungen, Kitas und Schulen, alle Interessierten Inhalte: Die Inhalte werden als virtuelles oder als Präsenz-Seminar vermittelt und dienen als Grundlage für Einsteiger*innen: • Fetale Alkohol Spektrumsstörung • FAS als Vollbild -pFAS - partielle Fetale Alkohol Spektrumsstörung / Fetale Alkoholbedingte Effekte - ARND - alkoholbedingte entwicklungsneurologische Störungen • Symptomatiken / Differenzierungen • Diagnostik und mögliche Therapieansätze • Haltung und Halt geben • Unterstützungsangebote und Strategien für den Alltag © freepik Referent: Ralf Neier, Dipl. Sozialarbeiter, Ressourcen- und Lösungsorientierter Therapeut 1. Termin: 17.09.2025, 09.00-14.00 Uhr + 3 Std. Videosequenzen virtuell 2. Termin: 18.09.2025, 09.00-16.30 Uhr, Präsenz Ort: Moers oder virtuell, Kosten: € 229,00 zzgl. € 15,00 Fortbildungsbroschüre Fetales Alkoholsyndrom – FAS und seine Auswirkung Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © Unsplash
26 zurück zum Inhalt Ergänzungskräfte in Kitas stärken - Qualifizierung nach der Personalvereinbarung Begegnen Sie dem Fachkräftemangel durch berufsbegleitende Qualifizierung. Ergänzungskräfte unterstützen das fachliche Team. Qualifizierte Ergänzungskräfte können auf Fachkraftstunden eingesetzt werden. Diese Qualifizierung bietet berufsbegleitend nach den Vorgaben der Personalvereinbarung vom 30. Juni 2023 diese Möglichkeit: • Personen, die die 1.Staatsprüfung bzw. den Master für das Grundschullehramt abgeschlossen haben und andere Studiengänge • Personen, die den fachtheoretischen Teil der Prüfung zur Erzieher*in vor mehr als vier Jahren abgeschlossen haben • Personen mit einer abgeschlossenen Ausbildung u. a. im Bereich Logopädie, Motopädie, Physiotherapie • Ergänzungskräfte in Kindertagesstätten gemäß Personalvereinbarung 30.06.23 Teil 1+3, 4 (neu) Zielgruppe: Personen nach der Personalvereinbarung Inhalte: 160 Stunden lt. Orientierungsrahmen, berufsbegleitend freitags und samstags, überwiegend virtuelle Seminare • Berufliches Selbstverständnis • Frühkindliche Pädagogik • Lebenswelten und Diversität • Erziehungs-, Bildungs- und Betreuungsauftrag • Beziehungsgestaltung • Erziehungs- und Bildungspartnerschaften Referentin: Berufserfahrene Fachdozent*innen des CJD IfW NRW Termin: 23.05.2025 bis 13.06.2026 Zeit: Freitags 16:45-20:15 Uhr, Samstags 09:00-16:00 Uhr Kosten: € 1650,00 Ort: Virtuell und 2x Präsenz in Moers Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © Pixabay
27 zurück zum Inhalt Angst und Angststörungen Angst ist ein mächtiges Gefühl. Im Alltag schützt uns ein Angstgefühl oft vor gefährlichen Situationen. Ohne ein Gefühl von Angst erkennen wir eventuell gefährliche Situationen nicht. Aus dem lebensrettenden Gefühl kann eine Störung werden, wenn Angst unsere ständige Begleitung wird und wenn sie ausgelöst wird, ohne dass eine tatsächliche Gefahr dahintersteht. Wenn die Ängste lebensbegleitend und alltagsbestimmend sind, lassen sie die Betroffenen oft in weitere psychische Erkrankungen wie Depression oder auch Sucht hineingleiten. Lernen Sie in diesem Seminar die Formen der Angststörungen kennen. Entdecken Sie angsthemmende Interventionsmöglichkeiten für Ihre pädagogische Arbeit. Entwickeln Sie selbstbewusstseinsfördernde und angstnehmende Settings. Profitieren Sie vom gemeinsamen Erfahrungsaustausch. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Angst als Lebensretter • Angststörungen als Alltagsbehinderer • Mögliche Diagnostik und Therapie • Workshop-Phasen zu Interventionsmöglichkeiten und angstnehmenden Settings • Erfahrungsaustausch Referent: Horst Buschmann, Wirtschaftspsychologe, systemischer Coach Termin: 17.11. – 18.11.25, 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers, Kosten: € 298,00 Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © freepik
28 zurück zum Inhalt Sexuelle Gewalt gegen Kinder – professionalisierter Umgang mit den Opfern Im pädagogischen Alltag werden Fachkräfte häufig mit sexueller Gewalt gegen Kinder konfrontiert. Sei es in der Wahrnehmung von Verletzungen und/ oder auffälligem Verhalten, sei es, weil Kinder sich Ihnen anvertrauen…. Hier entstehen Unsicherheiten, Abwehrverhalten und auch Ängste. Eine klare Auseinandersetzung mit dem Thema „sexuelle Gewalt gegen Kinder“ schafft Aufmerksamkeit für das Thema, Sicherheit im Umgang mit den Opfern und wirksame Handlungsoptionen. Nutzen Sie dieses Seminar für mehr Klarheit zum Thema. Erarbeiten Sie sich Handlungsmöglichkeiten und transparente Vorgehensweisen für sich und die Institution. Zielgruppe: Fachkräfte, die mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, alle Interessierten Inhalte: • Sexuelle Gewalt gegen Kinder und Jugendlichen in ihren Familien • Kooperation, Hilfeplanung und Schutzauftrag • Kontaktgestaltung mit Kindern/ Jugendlichen/ Eltern • Sexuelle Gewalt an und durch Kinder und Jugendliche in Institutionen Referentin: Kathrin Stäuber, Sozialpädagogin, Case-Managerin 1. Termin: 14.11.2025, 09.00-16.30 Uhr Kosten: € 189,00, Ort: Moers Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © Pixabay
29 zurück zum Inhalt Diversitätsbewusstheit – Vielfalt und Genderneutralität stark in der sozialen Arbeit! In den Kernbereichen der sozialen Arbeit – Arbeit mit Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen – werden gesellschaftliche Veränderungen und Anforderungen unmittelbar spürbar. Vielfalt und der Wunsch nach Gendergerechtigkeit in Sprache und Verhalten spiegeln sich in der Klientel wider. Und Sozialunternehmen bekennen sich zu ihrer Verantwortung für Diversitätsförderung. In diesem Seminar mit Workshop lernen Sie mehr über die Begrifflichkeiten zu Geschlecht und Vielfalt. Entdecken Sie die genderneutrale Sprache (auch für Ausschreibungen). Nutzen Sie die Fallarbeit im Seminar für die Stärkung Ihrer Diversitätsbewusstheit. Zielgruppe: Mitarbeitende im sozialen Bereich, alle Interessierten Inhalte: • Grundbegriffe „Geschlecht und Vielfalt“ • Sensibilisierung für diverse Lebensentwürfe • Gendergerechte Sprache • Praxisbezug durch Fallarbeit • Erfahrungsaustausch Referentin: Kristina Göthling-Zimpel, M. A. Religionswissenschaften, Uni Hamburg 1. Termin: 12.03.-13.03.2025 2. Termin: 24.09.-25.09.2025, jeweils: 1. Tag 13.00-17.15 Uhr, 2. Tag 09.00-12-15 Uhr Kosten: € 298,00; zzgl. € 88,00/Übernachtung Ort: Bonn Soziale Arbeit | Pädagogik | Reha © Pixabay
30 zurück zum Inhalt Bewegtes Gedächtnistraining in der Betreuung Die Verbindung von Gedächtnistraining und Bewegung fördert die geistige und körperliche Leistungsfähigkeit. Gerade bei Menschen mit Demenz kann ein gezieltes Training dem motorischen und geistigen Leistungsabbau entgegenwirken. Lernen Sie in diesem Seminar spielerische Übungen kennen, mit denen Sie ohne Leistungsdruck die gesundheitlichen Ressourcen älterer Menschen fördern können. Zielgruppe: Pflege- und Betreuungskräfte, alle Interessierten Inhalte: • Gedächtnistraining: geistig, körperlich und emotional aktivieren • Kombination von Gedächtnis- und Bewegungstraining • Erfahrungsgewinn durch ausprobieren • Konzeption und Planung eigener Einzel- und Gruppenangebote, auch für die Betreuung von Angehörigen Referentin: Andrea Müller, Diplompädagogin, Gedächtnistrainerin BVGT e.V. 1. Termin: 20.02.25, 09.00-16.30 Uhr; Wesel 2. Termin: 24.11.25, 09.00-16.30 Uhr; Moers Kosten: € 105,00 Pflege- und Seniorenarbeit © Unsplash
31 zurück zum Inhalt Sterben, Tod, Trauer – am Ende schließt sich der Kreis Leben und Tod gehören untrennbar zueinander, ein Kreislauf, der sich eines Tages schließt. Vielen Menschen bereitet der Gedanke an den Tod Angst und Unbehagen. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie hilfreich es ist, den Tod zu akzeptieren und die Gedanken an ihn nicht länger zu verdrängen. Erleben Sie eine natürliche Selbstverständlichkeit mit den Themen Sterben, Tod und auch Trauer. Entwickeln Sie eigene „Werkzeuge“, die Ihnen in schwierigen Situationen helfen. Schaffen Sie für sich und die Angehörigen Trauer- und Gedenkrituale. Erleichtern Sie den Angehörigen und sich den Abschied. Zielgruppe: Pflege- und Betreuungskräfte, alle Interessierten Inhalte: • Umgang mit Sterben, Tod und Trauer • Empathie oder Mitgefühl – Begleitung von Angehörigen • Abschied nehmen – auch persönliche Rituale • Trauer und Gedenken – den Gefühlen und den Gedanken einen Raum geben © CJD Referent: Reinhard Frerick, staatlich anerkannter Erzieher, zertifizierter Trauerbegleiter 1. Termin: 03.12.24, 09.00-16.30 Uhr; Moers 2. Termin: 13.03.25, 09.00-16.30 Uhr; Moers 3. Termin: 19.11.25, 09.00-16.30 Uhr; Wesel Kosten: € 105,00 Pflege- und Seniorenarbeit © Pxhere.com
32 zurück zum Inhalt Demenz besser verstehen und kompetent handeln – gelingende und wertschätzende Kommunikation mit Wirkung Menschen mit Demenz sind sensibel und emotional belastet. Sie nehmen wahr, wie sich ihre Leistung und die eigene Person verändern. Insbesondere auf Betroffene in den ersten Phasen der Demenz wirkt dies bedrohlich und bedrückend. Erfahren Sie in diesem Seminar, wie Sie Menschen mit Demenz emotionale Sicherheit in der Betreuung durch verständnisvolle und wertschätzenden Kommunikation schenken. Zielgruppe: Pflege- und Betreuungskräfte, alle Interessierten Inhalte: • Demenzformen und ihre Herausforderungen • Emotionale Sicherheit in der Betreuung • Bedürfnispflege durch gelingende und wertschätzende Kommunikation • Erfahrungsaustausch und Arbeit mit Fallbeispielen Referentin: Sandra Wölker, Gerontotherapeutin, LfK-Pflegeberaterin, Gedächtnistrainerin BVGT e.V. 1. Termin : 25.02.25, 09.00-16.30 Uhr 2. Termin : 28.10.25, 09.00-16.30 Uhr Ort: Wesel, Kosten: € 105,00 Pflege- und Seniorenarbeit © Unsplash
33 zurück zum Inhalt Sexualität im Alter – ein Tabuthema!? Sexualität ist ein menschliches Bedürfnis, das auch in hohem Lebensalter nicht verschwindet. Es ist aber immer noch ungewöhnlich, über das Thema zu sprechen – insbesondere in Betreuungseinrichtungen. Mit dieser Fortbildung geben wir dem Normalen eine Stimme. Informieren Sie sich über Veränderungen der Sexualität im Alter. Benennen Sie die Herausforderungen für Mitarbeitende in der Pflege und Betreuung. Entdecken Sie Handlungsmöglichkeiten für sich und die Betreuten jenseits der Peinlichkeit. Zielgruppe: Pflege- und Betreuungskräfte, alle Interessierten Inhalte: • Sexualität im Alter – wissenschaftliche Fakten • Herausforderungen für Betreuende und Betreute • Menschen mit Demenz und Sexualität • Besprechbar statt peinlich © Chad Madden Referent: Reinhard Frericks, staatlich anerkannter Erzieher, Geschäftsführer eines Sozialdienstleisters, zertifizierter Trauer 1. Termin: 26.06.25, 09.00-16.30 Uhr; Wesel 2. Termin: 05.11.25, 09.00-16.30 Uhr; Moers Kosten: € 105,00 Pflege- und Seniorenarbeit © Pixabay
34 zurück zum Inhalt Beschäftigungsangebote für Männer – Männer und Frauen benötigen (auch) unterschiedliche Angebote Männer in der Tagespflege oder in Senioreneinrichtungen benötigen „eigene“ Betreuungsangebote. Frauen und Männer bringen ihre jeweils eigene Biografie in die Betreuung mit und diese soll mit berücksichtigt werden. Entdecken Sie in diesem Seminar die Unterschiede und Eigenheiten für die Gestaltung Ihrer Angebote. Entwickeln Sie Ideen für geschlechtsspezifische Einzel- und Gruppenbetreuung. Nutzen Sie den Austausch für Ihre Professionalisierung. Zielgruppe: Pflege- und Betreuungskräfte, alle Interessierten Inhalte: • Männer und Frauen – biografische Unterschiede • Geschlechtsspezifische Betreuungskonzepte • Praxisbeispiele und praktische Übungen Referentin: Sandra Wölker, Gerontotherapeutin, LfK-Pflegeberaterin, Gedächtnistrainerin BVGT e.V. 1. Termin: 04.02.25, 09.00-16.30 Uhr 2. Termin: 02.10.25, 09.00-16.30 Uhr Ort: Wesel, Kosten: € 105,00 Pflege- und Seniorenarbeit © Usplash
35 zurück zum Inhalt Netzwerkarbeit in der Betreuung Netzwerke gewährleisten und verbessern die Versorgung von betreuungsbedürftigen Menschen und ihren Angehörigen. Um sie zu etablieren, braucht es den Austausch zwischen allen an der Pflege und Betreuung Beteiligten. Eine gute Beziehungsqualität innerhalb des Netzwerkes ist unerlässlich. Hierzu müssen Gelegenheiten zum Kennenlernen und für den Austausch geschaffen werden. Lernen Sie in diesem Seminar die Möglichkeiten der Netzwerkarbeit in der Betreuungsarbeit kennen. Entwickeln Sie Ideen, wie Sie den Austausch und die Planung gemeinsamer Vorhaben voranbringen können. Nutzen Sie dieses Seminar, um sich mit anderen Kolleg*innen zu vernetzen. Zielgruppe: Pflege- und Betreuungskräfte, alle Interessierten Inhalte: • Netzwerkarbeit in der Betreuung • Nutzen der eigenen Kommunikationspotenziale für gelungene Kontakte • Optimale Einbindung der Netzwerkpartner und Pflege von Kontakten Referent: Reinhard Frerick, staatlich anerkannter Erzieher, zertifizierter Alltagsbegleiter 1. Termin: 27.03.2025; Moers 2. Termin: 05.09.2025; Wesel Kosten: € 105,00 Pflege- und Seniorenarbeit © Pixabay
36 zurück zum Inhalt Ausbildung der Ausbilder*innen- Fachkräftenachwuchs sichern Die eigenen Auszubildenden sind immer noch der beste Nachwuchs! Sichern Sie sich gegen den Fachkräftemangel ab und bilden Sie selber aus. Gesuchte Fachkräfte binden Sie mit Ihrer qualifizierten Ausbildung von Beginn an eng ans Unternehmen. Mit der eigenen Ausbildung stellen Sie einmal mehr die Qualität Ihres Betriebes unter Beweis und verpflichten schon heute die Mitarbeitenden von morgen. Zugleich stellt die Ausbilder*inneneignungsprüfung eine weitere Qualifikation für engagierte Mitarbeitende dar. Ausbilder*innen nehmen im Rahmen von Ausbildung erste Führungsaufgaben wahr. Gute Ausbildung wirkt – gegen den Fachkräftemangel und für das Unternehmen! Ihr Kompaktkurs umfasst 45 UE an fünf Tagen (Bildungsurlaub möglich). Zusätzlich findet ein Vorbereitungstag mit 9 UE für die praktische Unterweisungsprüfung nach Terminabsprache im Kurs statt. Die Prüfung findet zum Beispiel vor der IHK statt. Zielgruppe: Mitarbeitende in Unternehmen, die ausbilden wollen, alle Interessierten Inhalte: • Handlungsfelder der AEVO • Ausbildungsvoraussetzungen prüfen/Ausbildung planen • Ausbildung vorbereiten und bei der Einstellung von • Auszubildenden mitwirken • Ausbildung durchführen • Ausbildung abschließen Referent*in: Berufserfahrene Fach- dozent*in CJD IfW NRW 1. Termin: 13.01.-17.01.25, 08.30-16.30 Uhr 2. Termin: 05.05.-09.05.25, 08.30-16.30 Uhr 3. Termin: 10.11.-14.11.25, 08.30-16.30 Uhr 1. & 2. Ort: Wesel 3. Ort: Moers Kosten: € 532,00 zzgl. Kursmaterial/ IHK Prüfungsgebühr Branchenübergreifende Aus- & Weiterbildung © CJD
37 zurück zum Inhalt Qualifizierung zu HauswirtschafterInnen - Vorbereitung auf die Externen Prüfung vor der Landwirtschaftskammer Mitarbeitende im Bereich der hauswirtschaftlichen Dienstleistungen prägen in besonderer Weise das Bild, das Kund*innen von einer Organisation haben. Im unmittelbaren Kontakt ist Ihre qualifizierte Professionalität gefragt. Rüsten Sie sich mit dieser Weiterbildung für kommende Aufgaben. Professionalisieren Sie Ihre Arbeit. Stellen Sie Ihre qualifizierte Tätigkeit auf sichere Beine. Zielgruppe: Mitarbeitende im hauswirtschaftlichen Bereich, z. B. bei ambulanten Diensten, in Pflegeeinrichtungen, Einrichtungen der Eingliederungshilfe, Tagungshäusern, Gastronomie, Kitas etc. ohne entsprechende Fachausbildung. Inhalte: • Nahrungszubereitung • Hauspflege, Raum- und Tischdekoration • Textilpflege und -instandhaltung • Präsentation • Praxisbezogene Arbeitsplanung • Arbeitsorganisation, betriebliche Abläufe • Sicherheit, Hygiene • Hauswirtschaftliche Versorgungs- und Betreuungsleistungen • Marketing, Kalkulation • Prüfungsvorbereitung und Wiederholung Berufsbegleitend, in Präsenz und virtuell Branchenübergreifende Aus- & Weiterbildung Referent*innen: Berufserfahrene Fachdozent*innen CJD IfW NRW Termin: Start: 07.05.2026 bis 11/2027 504 UE nach Ausbildungsrahmenplan „Hauswirtschafter*in“ Ort: Moers/ virtuell, Kosten: ca. € 3.200,00 © Unsplash
38 zurück zum Inhalt Einführung in die systemische Gesprächsführung Lösungsorientiert und wertschätzend Gespräche führen. Systemische Gesprächsführung ist prozess-, ressourcen- und lösungsorientiert. Sie ermöglicht in verschiedenen Gesprächskontexten, z.B. mit Teilnehmenden, mit Kolleg*innen, mit Mitarbeitenden einen ideenreichen und passgenauen Zugang zu Menschen. Entdecken Sie die Grundlagen und die Grundhaltungen der Systemischen Gesprächsführung. Lernen Sie unterschiedliche Methoden kennen, um Lösungsprozesse effektiv voranzubringen. Zielgruppe: Mitarbeitende, Ausbildende und Führungskräfte aus allen Bereichen, alle Interessierten Inhalte: • Grundlagen und Grundhaltungen der Systemischen Gesprächsführung • Meine Ressourcen im Gespräch • „Den Blick wenden“ – systemische Perspektive • Gespräche führen… systemisch fragen Referentin: Stephanie Glos, Dipl.-Arbeitswissenschaftlerin (M.A.), Systemischer Coach Termin: 17.09.-18.09.2025, 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers Kosten: € 298,00 Branchenübergreifende Aus- & Weiterbildung © Unsplash
39 zurück zum Inhalt Grundlagen systemisches Coaching Mit Teilnehmenden, Klient*innen, Kund*innen, Mitarbeitenden oder Vorgesetzten ins Gespräch kommen und im Gespräch bleiben – das gelingt gut, wenn wir authentisch, empathisch und wertschätzend agieren können. Begegnungen, die von gegenseitigem Respekt und der Anerkennung des Positiven im Menschen geprägt sind, sind gelingende Begegnungen. Entdecken Sie die systemische Haltung für sich und Ihre Arbeit. Machen Sie sich mit systemischen Instrumenten vertraut. Legen Sie Ihren Fokus in Begegnungen auf das Zuhören und das Fragen. Nutzen Sie die Lösungsorientierung für Ihren Perspektivwechsel und profitieren Sie von den Sichtweisen der anderen. Zielgruppe: Mitarbeitende und Führungskräfte aus allen Bereichen, alle Interessierten Inhalte: • Systemische Haltung • Systemische Instrumente • Systemisches Coaching • Praktische Übungen • Erfahrungsaustausch Branchenübergreifende Aus- & Weiterbildung Referent*in: Berufserfahrene Fachdozent*in CJD IfW NRW Termin 3 Module: 30.06.-01.07.2025, 03.11.-04.11.2025, 02.03.-03.03.2026, je 09.00-16.30 Uhr Ort: Moers, Kosten: € 1028,00 © Pixabay
40 zurück zum Inhalt Kommunikation meistern: lösungsorientiert in herausfordernden Gesprächen Lösungsorientierung ist der Schlüssel zum Meistern von Konflikten. Mit ihr bauen Sie Brücken und finden Lösungen. Ihr Perspektivwechsel vom Problem hin zu Lösungen schafft gemeinsame Ergebnisse. Tauchen Sie ein in die lösungsorientierte Kommunikation und bewältigen Sie herausfordernde Gesprächssituationen selbstwirksam und mit Vertrauen. Nutzen Sie dieses Seminar, um nicht nur Ihre Worte, sondern auch Ihre Beziehungen positiv zu gestalten. Sensibilisieren Sie sich für den lösungsorientierten Fokus auf schwierige Gesprächssituationen. Erhalten Sie Einblicke in psychologische Muster und entwickeln Sie einen Blick für die Lebensrealitäten der anderen. Mit praktischen Übungen stärken Sie Ihre Lösungsorientierung in Gesprächen. Zielgruppe: Mitarbeitende, alle Interessierten Inhalte: • Psychologie von Konflikten • Gewaltfrei kommunizieren nach M. B. Rosenberg • Achtsamkeit und Selbstfürsorge im Konflikt • Lebensrealitäten „der anderen“ anerkennen • Lösungsorientierte Fragetechnik • Praxisübungen • Erfahrungsaustausch Referentin: Agnes Dyszlewski, Wirtschaftspsychologin und Geprüfte Mediatorin 1. Termin: 25.03.-26.03.2025 2. Termin: 25.11.-26.11.2025, je 09.30-16.30 Uhr Ort: Virtuell via Zoom, Kosten: € 495,00 Branchenübergreifende Aus- & Weiterbildung © Fotolia
41 zurück zum Inhalt Professionalisierung in der Praxis – Qualifizierung von Mentor*innen Soziale Dienstleistungsunternehmen haben einen hohen Qualitätsanspruch. Praxisanleitung und Mentoring kommen hier eine besondere Aufgabe zu. Sie sind die Schnittstelle zwischen Unternehmen und neuen Mitarbeitenden und Auszubildenden. Fachlich fundierte Einarbeitung gehört genauso zum Qualitätsversprechen wie didaktisch an die Erwachsenenbildung angepasste Lehr- und Lernkonzepte. Hier, in der wertschätzenden Kommunikation auf Augenhöhe, geschieht die Bindung der neuen Mitarbeitenden, indem Mentor*innen sie mit dem Leitbild der jeweiligen Sozialen Unternehmen vertraut machen und dieses mit Leben füllen. Die Einbeziehung der Sichtweisen und Talente der „Neuankömmlinge“ im fachlichen Austausch befeuert die „Lernende Organisation“. 300 UE Präsenz-, Selbstlern- und Beratungsphasen Zielgruppe: Mentor*innen und Praxisanleiter*innen in Sozialen Unternehmen, z. B. für Heilerziehungspflegekräfte Inhalte: • Didaktik in der Erwachsenenbildung • Beratung und Mitarbeiter*innenführung als Querschnittsaufgabe • Die „Lernende Organisation“ • Persönlichkeitsentwicklung – Beratung und Coaching Branchenübergreifende Aus- & Weiterbildung © Markus Spiske Referentin: Susanne Lepczynski, Team- und Kommunikationstrainerin, system. Coach; Svea Poggensee, Beraterin und Coach, Supervisorin DGSv Start: 06.10.-09.10.2025 + zwei weitere Termine Schluss: 12.04.-15.04.2027; 12:00-14:00Uhr Ort: Much, Kosten: € 4.179,00 © Pixabay
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